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STOLA-UMSCHLAG | Symbole | Texte | Trauung

Symbol des Priester-Stola-Umschlags über die ineinander gelegten Brautpaarhände

Die Stola ist Teil der kirchlichen vorgegeben liturgischen Tracht des Priesters. Mit diesem Zeichen symbolisiert der Priester die Brücke des Brautpaares zur Kirche. Die Stola ist dabei der verlängerte Arm der Kirche, die das Brautpaar symbolisch umarmt, und ihm ihren Segen wünscht. Aber auch die Vermählung innerhalb des krichlichen Rechtes wird damit besiegelt.

Die Stola des Priesters, der im liturgischen Ritus besonders in der Wandlung und im Einsetzungbericht (leztzes Abendmahl) auch als “Stellvertreter” Jesu (in Fleisch und Blut) vor der Gemeinde die Anwesenheit Jesu zelebriert, ist somit zugleich der verlängerte Arm von Jesus Christus, dessen Umarmung der (Hand-)Verbindung des Brautpaares auch die Liebe und den Segen Gottes spürbar machen soll.

Stola-Umschlag des Priesters um die geschlossenen Hände des Brautpaares

Stola-Umschlag des Priesters um die geschlossenen Hände des Brautpaares

In diesem Ritus kann dem Brautpaar bewusst werden, dass ihre Vermählung nicht nur im Bild ihrer vereinigten (“einsgewordenen”) Hände, sondern ihr Bund auch in der Einheit mit Gott “als Dritter im Bunde” ein zusätzliches Liebesband (“Stola”) ihre Liebe und Ihre Einheit verstärkend verbindet.

 

Bedeutung der Handreichung

(Alexander Kuhne, Zeichen und Symbole in Gottesdienst und Leben)

 

SprecherIn:

Wenn sich Braut und Bräutigam die Hände reichen,
so wollen sie einander sagen:

Meine Hand – das bin ich selbst!

In ihr sammelt sich, was ich bin und was ich habe.

Wenn ich meine Hand reiche, reiche ich mein ganzes Leben.

Ich lege mich ganz und gar in deine Hände,
vertraue mich dir an,
suche bei dir Geborgenheit und Schutz. –

Auch du kannst dich mir anvertrauen.

Ich nehme dich an,
nehme dich an, wie du bist.

Wie meine Hand die deine umschließt,
so umschließt dich mein Herz.

Das Zeichen der Handreichung ist nur ein ‘Teilzeichen’.

Der Gesamtvorgang ist umfassender.

Wenn die Brautleute einander die rechte Hand reichen,
kommt noch die des Zelebranten hinzu.

Was die beiden Brautleute einander versprochen haben,
soll Gottes Gnade und Kraft bewirken.

Denn im Letzten kann nur die Rechte Gottes Schutz und Geborgenheit schenken.

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